Die Öko Agrar GmbH stellt sich vor

Die Öko Agrar GmbH Unteres Odertal wurde im Jahre 2013 als einhundertprozentige Tochter der Nationalparkstiftung Unteres Odertal mit Sitz in 16303 Schwedt, Park 3, Schloss Criewen gegründet.

Sie erwirbt landwirtschaftliche Nutzflächen, betreibt als zertifizierter Bio-Landwirtschaftsbetrieb Mutterkuhhaltung mit Wasserbüffeln und rückgezüchteten Auerochsen (Heckrindern), betreut aber auch Exmoor-Ponys und Konik-Pferde.

Sie ist als einhundertprozentige Tochter der Nationalparkstiftung Unteres Odertal dem ökologischen Landbau verpflichtet und verbindet erfolgreich eine leistungsfähige, gewinnorientierte Landwirtschaft mit einem nachhaltigen Naturschutz auf wertvollen Auenböden und Niedermoorgebieten im und um den einzigen Auennationalpark Deutschlands im unteren Odertal.

Sie wirkt dabei beispielgebend und beratend auf die ortsansässigen landwirtschaftlichen Betriebe, mit dem erklärten Ziel, die ökologische Landwirtschaft auch in diesem für den Naturschutz so wichtigen Gebiet zu popularisieren.

Sie vermarktet ihre Produkte sowohl im Einzelhandel an den Endverbraucher, sei es im Direktverkauf in Criewen, Lunow oder Berlin, beliefert aber auch den Einzelhandel, Gastronomie und Kantinen. Zum Sortiment gehören Wurst und Fleisch vom Auerochsen, Wasserbüffel und Wild. Eine Erweiterung der Produktpalette und eine Zusammenarbeit mit im unteren Odertal ansässigen Landwirten ist geplant.

Unsere Tiere werden ganzjährig im Freien gehalten, der Einsatz von Technik ist auf ein Minimum reduziert, neudeutsch Low-Input-Landwirtschaft. Wir meinen, dass auch in solchen Haltungsformen und nicht in einer hochtechnisierten, einseitig auf fossile Ressourcennutzung ausgerichteten Landwirtschaft die Zukunft liegen kann.

Unsere Herden weiden auf den Poldern im Norden und Süden des Nationalparks Unteres Odertal. Für die Schlachtung werden die Tiere stressfrei auf der Fläche geschossen und in einem familiären Schlachtbetrieb in angrenzenden Lunow verarbeitet.

Wenn Sie dieses Fleisch genießen, helfen Sie zugleich dem Naturschutz und vielen seltenen Insekten- und Vogelarten, die auf naturnahen Weiden wieder eine Chance bekommen.